Österreich: Novomatic Bruttowertschöpfung macht 0,12 Prozent

Ecomica Wertschöpfungsstudie unterstreichen den hohen Stellenwert von Novomatic für die Wirtschaft in Österreich! (Bildquelle: www.novomatic.com)

Studie von Ecomica belegt: Novomatic-Konzern mit milliardenschwerer Wertschöpfung in Österreich. Der Großteil des Geschäfts macht der Glücksspielkonzern allerdings im Ausland. Auf der Grundlage von volkswirtschaftlichen Kennzahlen hat Economica für Novomatic die ökonomische Rolle des Unternehmens in Österreich errechnet und mit Methoden der empirischen Konjunkturforschung ausgewertet. Daraus geht hervor, dass NOVOMATIC nachhaltig beträchtliche Beiträge zur österreichischen Volkswirtschaft beiträgt. Der Automatenbetrieb generiert eine direkte Wertschöpfung von fast einer halben Milliarde Euro für das Jahr 2022. In Summe beläuft sich der volkswirtschaftliche Gesamteffekt sogar auf über 700 Millionen Euro. In den Jahren 2019 bis 2022 beläuft sich die inländische Wertschöpfungsbilanz auch in Bezug auf das inländische Vorleistungsnetzwerk und hinsichtlich der Pandemie auf etwa 2,1 Milliarden Euro.

Wertschöpfungsstudie verdeutlicht Bedeutung von Novomatic

In den Jahren 2019 bis 2022 kommt Novomatic in Österreich auf eine Bruttowertschöpfung von rund 2,1 Milliarden Euro. Das geht aus einer aktuellen Wirtschaftsstudie hervor, die das Economica Institut für den Gaming-Konzern erstellt hat. Mit über 24.500 Mitarbeitern ist der österreichische Glücksspielbetreiber in gut 100 Ländern tätig und erwirtschaftet den überwiegenden Teil seines Umsatzes im Ausland über 300 Tochterfirmen. Darunter Greentube, Löwen Entertainment oder ADMIRAL Sportwetten GmbH. Da der Konzern des „Glücksspielkaisers“ Johann F. Graf seinen Hauptsitz aber weiterhin im niederösterreichischen Gumpoldskirchen hat, flossen allein im vergangenen Jahr 266 Millionen Euro an Steuern und Abgaben nach Österreich.

Der weltweit tätige Glücksspiel- und Gaming-Technologiekonzern wurde 1980 von Johann F. Graf gegründete und blickt auf eine 40-jährige Erfolgsstory zurück. Vom einstigen kleinen Betrieb mit drei Mitarbeitern in Gumpoldskirchen entwickelte sich die Firma zu einem der größten Gaming-Anbieter Europas und zu einem globalen Konzern mit mehr als 24.500 Mitarbeitern. Die Globalisierung hält weiter an, denn Novomatic betrachtet die Welt als Gesamtmarkt und fokussiert sich nicht nur auf die Kernmärkte. Dennoch werden die Umsätze durch die Glücksspielmärkte von Novomatic in Deutschland, Großbritannien, Italien, Niederlanden, Spanien, USA und Lateinamerika angetrieben.

Der Global Player des Glücksspiels aus dem Alpenstaat

Der intern als „Gaming Operations“ firmierende Geschäftsbereich, sprich der Spielstättenbetrieb, erfolgt in Österreich über die Tochtergesellschaft Admiral. Darüber hinaus verfügt Novomatic im Ausland über weitere 2.100 Casinos, Spielbanken, Wettbüros und Bingohallen. Interessant: Zum Betrieb zählt zum Beispiel eine der kassenstärksten Spielbanken in Deutschland und zwar die Spielbank Berlin am Potsdamer Platz, an dieser ist ebenfalls die deutsche Merkur Gauselmann Gruppe beteiligt. Das Hauptgeschäft liegt allerdings in der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Glücksspielprodukten, im Unternehmen als Geschäftsfeld „Gaming Technology“ zusammengefasst.

Ein weiteres Standbein sind über 5000 Patentrechte und Markenrechte. Der Anteil der unmittelbaren Wertschöpfung an der heimischen Wirtschaftsleistung beträgt nach Economica 0,12 Prozent. Einschließlich der indirekten Wertschöpfung belief sich die gesamte Wertschöpfung im Vorjahr auf über 700 Millionen Euro, was einem Anteil von 0,18 Prozent an der inländischen Wirtschaftskraft entspricht.

Das Abgabenaufkommen der Gruppe im Inland betrug im Vorjahr 266 Millionen Euro und war damit höher als die Tourismusabgabe, errechnete Economica. Die dynamische Investitionsentwicklung lässt sich auch an den Anmeldungen von Patenten ablesen. Aktuell seien mehr als 5.000 Patent- und Markenrechte im Besitz des Konzerns. In Österreich beschäftigt Novomatic nach Angaben von Economica 5.700 Personen. Davon sind 3.100 Beschäftigte im direkten Anstellungsverhältnis angestellt, hinzukommen noch einmal 2.668 Arbeitsplätze im Vorleistungsnetzwerk.

Mag. Stefan Krenn, Prokurist der Novomatic AG merkt an: „Dies zeigt die große Bedeutung von Novomatic als Arbeitgeber, denn insgesamt sichert das Unternehmen rund 6.000 Arbeitsplätze in Österreich.“

Economica Studie Novomatic

Im Trend Economica-Vorstand Helmut Berrer merkt an: „Alleine die direkten Steuerleistungen der Novomatic entsprechen in etwa den Einnahmen aus der Kfz-Zulassungssteuer (189 Mio €). Der Gesamteffekt von 265,8 Mio. € liegt damit sogar über dem gesamten Aufkommen aus der Fremdenverkehrsabgabe (238 Mio. €), was für ein Tourismusland wie Österreich sehr beachtlich ist.”

Mit einem äußerst hohen Lohnniveau sticht Novomatic unter den österreichischen Unternehmen hervor. Mit 181.200 Euro pro Jahr liegt die durchschnittliche Produktivität der Beschäftigten im Hightech-Gaming-Konzern über dem österreichischen Durchschnitt von 100.600 Euro. Mit annähernd 57.000 Euro pro Vollbeschäftigten liegen die Gehälter sogar nahezu 30 Prozent über dem Durchschnitt, wie das Institut für Wirtschaftsforschung recherchierte. Das berichtet das Unternehmen der Glücksspielbranche in einem Pressebericht. Für das erste Halbjahr 2023 verzeichnet das Unternehmen einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist insofern sehr positiv, indem es ein Beweis dafür ist, dass die Nachfrage nach Produkten aus dem Hause Novomatic hoch ist auf Grund der Tatsache, dass man sich durch innovative und qualitativ hochwertige Produkte gegen andere Anbieter durchsetzen kann.

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