insic erfüllt neueste LUGAS Safe-Server Version 1.15 (TR)

ID Service Provider insic testet LUGAS Safe-Server Version 1.15 (TR) erfolgreicht! (Bildquelle: insic.de)

Das länderübergreifende Glücksspielaufsichtssystem (LUGAS) fungiert am deutschen Glücksspielmarkt weithin als Auswertsystem. Auf dieses hat die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) Zugriff, um wiederum auf einzelne Safe-Server zugreifen zu können, welche lizenzierte Online Casinos Deutschland, Wettanbieter und andere virtuelle Spielstätten eingerichtet haben. Dies ist gesetzlich verpflichtend und einer der Eckpfeiler für Spielerschutz im Glücksspielstaatsvertrag. Mit der neuen Technischen Richtlinie Safe-Server Version 1.15 (TR) wurde das Aufsichtssystem zum 2. August 2023 mit einer neuen Fassung veröffentlicht und das Unternehmen inic GmbH, welches in Deutschland für eine Reihe von Veranstaltern des virtuellen Automatenspiels die LUGAS Safe-Server unterhält, hat entsprechend reagiert und seine neueste insic Safe-Server Software-Version vorgestellt.

LUGAS Safe-Server – insic Software ist auf dem neuesten Stand

Den ersten Test hat das Server-Update der insic GmbH bereits erfolgreich abschließen können. Somit entspricht die neueste Version des Sofwarehauses der Technischen Richtlinie für die Safe-Server 1.15. Zur Erklärung: Das länderübergreifende Glücksspielaufsichtssystem (LUGAS) ist als Kontrollsystem vorgesehen, welches am Markt jeden einzelnen Teilnehmer auswerten. Es geht darum, die Aktivitäten zu erfassen und zu prüfen, dass diese im Rahmen des Glücksspielvertrags liegen. Hierzu haben deutsche Online Casinos einen Safe-Server, auf den die Glücksspielbehörde GGL zugreifen kann, um die für den Spielerschutz relevanten Daten fortlaufend überwachen zu können.

Damit nicht irgendwelche beliebigen Daten gespeichert werden, wird deren Infrastruktur innerhalb der Technischen Richtlinie für die Safe-Server sowie weiteren technischen Vorgaben definiert. Die Kosten würde dieses Auswertesystem träge der Glücksspielanbieter selbst sowie auch potenzielle Gebühren, die im Rahmen von neuen Auflagen und einhergehenden Veränderungen entstehen. Und die insic GmbH ist hierbei als seriöser Dienstleister tätig, um die erforderlichen kommunikativen Schnittstellen zwischen den Erlaubnisinhabern und Aufsichtsbehörde gemäß der glücksspielrechtlichen Bewilligung nach den aktuellen Anforderungen der LUGAS Safe-Server Version 1.15 umzusetzen. Die TR Safe-Server sind für Markteilnehmer im Bereich Online Casino Echtgeld verpflichtend einzusetzen, vorausgesetzt die virtuellen Spielangebote sind nach Genehmigung von § 4 GlüStV 2021 am Markt präsent.

Die insic GmbH ist seit dem Start von LUGAS zum 24. Juni 2021 für die Auswertesysteme am deutschen Glücksspielmarkt im Einsatz. Sobald Anpassungen seitens der Behörden vorgenommen werden, eine aktuelle Version bereitzustellen.

Länderübergreifendes Glücksspielaufsichtssystem

Mit der insic GmbH ist im Jahr 2023 ein Unternehmen der IT-Branche im Glücksspielgeschäft tätig, welchen bereits vor der Marktliberalisierung im Juni 2021 Vorgängermodell der heutigen LUGAS Safe-Server begleitet hat. Zum Beispiel wurde unter der über gut ein Jahrzehnt gültigen Schleswig-Holstein-Lizenz bereits ein vergleichbares Modell im kleinen Rahmen bezogen auf das Bundesland umgesetzt. Gleichzeitig geht aus der Pressemitteilung hervor, dass im Jahr 2012 auch in Dänemark ein Safe-System entwickeln und nachdem landeseigenen Glücksspielgesetz betrieben wird.

Die erste bundesweite Version TR 1.1, welche schon im Juni 2021 die glücksspielrechtliche Infrastruktur auf de Punk brachte, hat insic bereits vollends umgesetzt. Und jetzt wird das erste große Update mit der Version 1.15 ebenfalls eingeführt. Mit den vielen Erfahrungen im Umgang mit Safe-Modellen im Glücksspielsektor und kurzen Wegen neue Regeln umsetzen zu können, bleibt das IT-Unternehmen führend in diesem Segment. Welche Daten werden eigentlich über die LUGAS Safe-Server gemäß Technischer Richtlinien erfasst, gespeichert und von der GGL abgerufen?

  • Detaillierte Informationen zu Spielenden
  • Sperren von Spielern
  • Limits werden verwaltet (Dauer, Einsatz, Einzahlung usw.)
  • Spielaktivitäten wie Anzahl an Wetten, Spielen oder Runden beim Poker
  • Was für Spiele, Wettmärkte werden genutzt
  • Alle Transaktionen eines Spielers anbieter- und spielformübergreifend
  • Auch die zentralen Aktivitäts- und Limitdateien werden erfasst
Ausfall des behördlichen LUGAS-Systems

Mutmaßlich ist im August 2023 kurzzeitig das LUGAS System ausgefallen, aufgrund von Updates im Hinblick auf die neue Technische Richtlinie. Dies berichtete Löwen Play Online seinen Kunden per Mail am 31.08.2023.

Vor allem gehören verwaltungstechnische Daten zu den Speicherungen aus den Portfolios von Internetanbietern werden erfasst. Der gläserne Spieler hat somit Bestand. Es wird über die Auswertsysteme nicht möglich sein, dass monatliche Limit von 1.000 Euro zu überschreiten, was Einzahlungen betrifft. Das gilt in Deutschland zusammenfassend für Online Casinos, Wettanbieter und andere Formen des Glücksspiels.

Alles den behördlichen Vorgaben entsprechend

Sicherheit hat bei solchen sensiblen Datenübertragungen selbstverständlich Vorrang. So werden sämtliche Vorgänge den Anforderungen von Behörden entsprechend umgesetzt. Hierfür ist eine hochmoderne insic Standard-API für den Transfer von Daten vorgesehen. Hierzu bietet die insic GmbH auch an, ein zugelassenes Altersverifikationssystem (AVS), welches die Firme selbst entwickelt hat mit einzubinden. So lassen sich alle durch den Glücksspielvertrag erforderlichen Maßnahmen über einen Systempartner abdecken. Wie das Unternehmen berichtet, haben letzte Tests unter der Technischen Richtlinie 1.14 bereits minütlich 10.000 Schreibtransaktionen zugelassen.

Damit ist eine Verarbeitung in Echtzeit von größeren Datenmengen problemlos über die API umsetzbar. Die Übermittlung erfolgt auf Basis von Datenaggregation, so erhalten die Aufsichtsbehörden, um zusammengefasst plausible Informationen darauf ableiten zu können. In mehreren Datensätzen werden die aggregierten Inhalte der Regulierungsbehörde komprimiert zur Verfügung gestellt. Hierzu erklärt die insic GmbH unter anderem, dass „den Behörden in komprimierten Datenblöcken von bis zu 200.000 Events in Form von signierten Chunks zur Abholung über einen speziellen Webservice bereitgestellt“ werden.

Die deutsche Glücksspielaufsicht hat für den reibungslosen Ablauf zwei zeitliche Felder abgesteckt, in denen die LUGAS Safe-Server Version 1.15 umzusetzen ist. Hierzu sind unter anderem diverse Chunks, Zertifikate sowie auch Signaturen umzusetzen. Des Weiteren haben Zahlungsdetails strukturelle „Payload“ Anforderungen, welche ebenfalls einer gründlichen Prüfung zu unterziehen sind. Anschließend werden die spezifischen Inhalte abgefragt, um diese nach erfolgreichen Tests freigeben zu können.

Das Softwarehaus insic gibt in seiner Mitteilung an, dass auch kurzfristig noch Inhaber von Glücksspiellizenzen an das Unternehmen herantreten können, um sich im Rahmen der Frist noch in die Testphase der TR 1.15 zu begeben. Einen Tag veranschlagt die IT-Firma, um Online-Anbieter aus der Glücksspielbranche in eine initiale Infrastruktur für Tests einzubinden und transparent regelkonform die Implementierung neuer Safe-Server-Standards zu begleiten.

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