Bayern übernimmt Verwaltungsrat der Glücksspielbehörde GGL

Wechsel beim Vorsitz im Verwaltungsrat der Glücksspielbehörde GGL zum 1. Juli 2025 in Halle! (Bild von gluecksspiel-behoerde.de)

Der Vorsitz wird von Baden-Württemberg an Bayern übergeben, und die Glücksspielbehörde GGL ist bestens gerüstet, wenn es darum geht, die anstehenden Anforderungen zu meistern. Anlässlich ihres vierjährigen Jubiläums im Juli 2025 wechselt der Verwaltungsratsvorsitz der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) von Reiner Moser, Amtschef im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg, zu Sandro Kirchner, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration.

Glücksspielbehörde GGL unter bayerischer Führung

Getreu ihrem hohen Anspruch hat sich die Glücksspielbehörde GGL großen Herausforderungen gestellt und sowohl beim Kampf gegen den Schwarzmarkt sowie bei der Überwachung und Regulierung des legalen Glücksspielmarktes bemerkenswerte Entwicklungen vorzuweisen.

Der gegenseitige Informationsaustausch mit den Bundesländern und der Glücksspielbehörde GGL ist jederzeit von Vertrauen und Ergebnisorientierung geprägt. Dem Vorstand und sämtlichen Beschäftigten der Behörde spricht Reiner Moser, der ehemalige Vorsitzende im Zuge der Amtsübergabe an Sandro Kirchner für die hervorragende Arbeit im vergangenen Jahr seinen Dank aus.

Konstruktive Zusammenarbeit zwischen GGL und Ländern

Sowohl die effektive Strafverfolgung illegal betriebener Angebote und die Gewährleistung des Spielerschutzes haben für mich stets Vorrang. Auch zukünftig darf sich das Geschäft mit illegalem Glücksspiel in Deutschland finanziell weder lohnen noch rentieren.

Der neue Verwaltungsratsvorsitzende blickt einerseits auf die Erfolge der vergangenen Jahre zurück und will an diesen anknüpfen, um Online Casinos mit deutscher Lizenz noch sicherer zu machen und vor allem vor der illegalen Konkurrenz schützen, um den Spielerschutz zu stärken. Dabei werden zweifellos auch in Zukunft viele Hürden zu überwinden sein, wobei der neue Behördenvorsitzende seine Behörde gut aufgestellt sieht, um auch in Zukunft die Marktaufsicht durchführen zu können.

Bei der GGL fungiert der Verwaltungsrat in der Funktion eines Aufsichts- und Steuerungsgremiums – geht aus der Presseerklärung der Behörde hervor. Seine Mitglieder sind die Amtschefs oder Staatssekretäre jener zuständigen Ministerien der 16 Trägerländer, denen die Verantwortung für glücksspielrechtliche Angelegenheiten obliegt. Der Vorsitz im Verwaltungsrat rotiert jährlich Anfang Juli anhand der alphabetischen Liste der Bundesländer.

IAGA Summit 2025 – Deutsche Glücksspielbehörde teilt Erfahrungen

(Bild von gluecksspiel-behoerde.de)

Unter dem neu gewählten Vorsitzenden Staatssekretär Kirchner wird die GGL ihre ehrgeizigen Vorhaben, darunter eine intensivierte grenzübergreifende Zusammenarbeit, weiterverfolgen, um den Schwarzmarkt für illegales Glücksspiel noch effektiver zurückzudrängen.

Der neue Verwaltungsratsvorsitzender der GGL aus Bayern, Sandro Kirchner, betont: „Die konsequente Verfolgung illegaler Angebote und der Spielerschutz haben für mich höchste Priorität. Die Arbeit der GGL muss auch weiterhin maßgeblich an dem Ziel ausgerichtet sein, dass sich das Geschäftsmodell des illegalen Glücksspiels in Deutschland nicht lohnen darf. Ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit aller Beteiligten aus den vergangenen vier Jahren fortzuführen. Sicherlich stehen wir dabei auch weiterhin vielen Herausforderungen gegenüber. Die GGL sehe ich dafür aber gut aufgestellt.“

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