Merkur Group: Regulatorische Vorgaben international herausfordernd

Das Schulungszentrum der Merkur Group – Schloss Benkhausen – brachte Compliance-Manager aus 13 Ländern zusammen! (Bild © Merkur Group)

Beim Glücksspiel regelkonform zu agieren, stellt für international operierende Konzerne wie die Merkur Group eine zunehmend komplexere Herausforderung dar. Der deutsche Glücksspielriese hält aus diesem Grund schon seit Jahren regelmäßige Workshops mit seinem Compliance-Team ab, um die regulatorischen Anforderungen der Aufsichtsbehörden in den jeweiligen Zielmärkten auf dem Schirm zu haben. Zu diesem Zweck trafen sich Compliance-Manager der Merkur Group mit Vertretern aus 13 Ländern zum Erfahrungsaustausch. Ziel ist es, die Compliance in der Unternehmenskultur zu verbessern, um sich international stärker und vor allem rechtssicher aufzustellen.

Merkur Group Compliance-Kultur im Fokus

Im Mittelpunkt standen die Auswirkungen der zunehmenden Regulierung. Das Unternehmen setzt mit der internationalen Ausrichtung des Meetings darauf, weitere Fortschritte auf dem Gebiet der Compliance-Kultur zu erzielen. Bei diesem Workshop zur Compliance-Förderung im zur Paul und Karin Gauselmann Stiftung gehörenden Schloss Benkhausen kamen Mitarbeiter unterschiedlicher Nationen zusammen.

Schließlich wächst der Druck der Regulierungsbehörden weltweit weiter. Damit die Merkur Group angemessen auf diese dynamische Umgebung vorbereitet ist, fanden sich 42 Mitarbeitende aus dem Bereich Compliance aus dem gesamten Unternehmen am Stammsitz in Espelkamp zu internen Schulungen im unternehmenseigenen Schulungszentrum Schloss Benkhausen zusammen, erklärt das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Im Mittelpunkt lagen die gemeinsame Bewertung globaler Anforderungen an die Compliance, die Entwicklung Erfolg versprechender Konzepte und die Förderung interner Kommunikation.

Unternehmensgruppe soll bei Rechtsangelegenheiten enger zusammenrücken

Während die Anforderungen der Regulierungsbehörden stetig zunehmen, versucht die Merkur Group innerhalb des Unternehmens den Austausch von Merkur Casino Erfahrungen im Bereich Compliance auszubauen. Der interne Dialog ist von immenser Bedeutung. Ein zentrales Thema der Veranstaltung bildete das neu eingerichtete, unternehmensweite Risikomanagementsystem. Die Schwerpunkte sind die Optimierung existierender Systeme im Hinblick auf ein umfassendes Risikomanagement. In diesem Zusammenhang sollen die Segmente „Legal“ „Audit“ und „Business Operations“ miteinander verknüpft werden.

Merkur Group Chief Compliance Officer Ludwig Beckmann kommentiert: „Die regulatorischen Anforderungen nehmen von Jahr zu Jahr zu. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir unternehmensintern im ständigen Dialog sind und von den Perspektiven und Erfahrungen der anderen profitieren.“

Darüber hinaus diskutierten Arbeitskreise darüber, wie Kunden verifiziert werden (Know-Your-Customer-Checks) und Geschäftspartner (Due-Diligence-Prüfungen) innerhalb der verschiedenen Tochtergesellschaften mit größtmöglicher Sorgfalt geprüft werden können. Das neu entwickelte Zentralregister, welches alle rechtlichen Auseinandersetzungen der Merkur Group erfasst, dient der Verbesserung des rechtlichen Durchblicks. Das Register ermöglicht eine präzisere Bearbeitung behördlicher Vorgaben zur Lizenzierung. Das UK-Compliance-Team erklärte daraufhin den Gesetzentwurf von der britischen Glücksspielbehörde aus regulatorischer Sicht, parallel dazu wurde über ein effektiveres Verfahren zur Meldung von Verstößen im Hinblick auf das Compliance-Prinzip beraten.

Gauselmann stellt sich wachsenden Compliance Anforderungen

(Bild © Merkur Group)
Bei Merkur Gauselmann haben die Treffen der Compliance-Teams Tradition. Auf dem Bild sind die Manager von 2023 zu sehen als auf Schloss Benkhausen ebenfalls ein Workshop stattfand.

Internationales Compliance-Meeting

Im Rahmen dieser Compliance-Veranstaltung kamen Manager von Tochterunternehmen aus Australien, Belgien, Deutschland, Dänemark, Großbritannien, Kroatien, Kolumbien, Österreich, Peru, Malta, Spanien und Tschechien auf Schloss Benkhausen zusammen.

Abschließend erklärt Merkur Group Chief Compliance Officer Ludwig Beckmann: „Die erarbeiteten Maßnahmen und strategischen Leitlinien bilden eine tragfähige Basis für die kontinuierliche Weiterentwicklung der globalen Compliance-Kultur des Unternehmens“, bilanzierte Ludwig Beckmann.

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