Institut für Glücksspiel und Gesellschaft – neue Themenkomplexe 2025

Digitale Forschungswerkstätten – Institut für Glücksspiel und Gesellschaft stellt Themen für 2025 vor! (Bild © glueg.de)

Wie bereits in den vorangegangenen Jahren organisiert das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft (IGG) der Ruhr-Universität Bochum auch 2025 eine Reihe von Digitalen Forschungswerkstätten. Ein interessanter Beitrag für die vielen Online Casinos Deutschland beschäftigt sind mit dem brisanten Themenkomplex der Glücksspielwerbung. Insbesondere die noch laufende Studie der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) wird hierbei thematisiert: Glücksspielwerbung im Fernsehen und im Internet im Spannungsfeld von Kanalisierung und Suchtprävention. Aber es gibt noch mehr in den Digitalen Forschungswerkstätten sich in Vorbereitung befindlichen Themen.

Institut für Glücksspiel und Gesellschaft – wichtiger Beitrag für legales Glücksspiel

Die Digitalen Forschungswerkstätten bieten eine exzellente Plattform, um bedeutende Glücksspielthemen zu hinterfragen. Für 2025 hat man sich bereits für eine Reihe informativer Veranstaltungen festlegen können, an denen direkt von der Ruhr-Universität Bochum informiert wird, aber auch Referenten beispielsweise von der Glücksspielbehörde GGL oder aus der Marktforschung wir die Berliner Firma eye square mitwirken.

Weitere veröffentlichte Informationskonferenzen werden beispielsweise mit Themen wie Online Casino Geld zurück und weiteren Einsatzrückforderungen befassen. Auch neue Studien zur Werbung für Glücksspiele und moderne Systeme, die eine Früherkennung von suchtgefährdeten Verhaltensweisen ermöglichen, sind vorgesehen. Damit geht das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft weiter beim Glücksspiel im Internet voran und bietet Branche, Behörde und Forschung eine gemeinsame Plattform.

Online Casino Geld zurück und Früherkennung

Der Vortrag „Rückforderung von Glücksspieleinsätzen“ von Prof. Dr. Anatol Dutta macht den Anfang der neuen Reihe Digitaler Forschungswerkstätten. Schon am 26. Juni wird es um dieses Thema gehen, welches aktuell auch noch von Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) begleitet wird. Sollte der EuGH sich für die EU-Freiheiten entscheiden, dann könnte es schnell vorbei sein, Geld mit Spielerklagen zu verdienen.

Das Unternehmen RightNow musste dies bereits am eigenen Laib spüren und musste 2025 Insolvenz anmelden. Der Referent Prof. Dr. Anatol Dutta lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht sowie Rechtsvergleichung und bringt für diesen Komplex große Online Casino Erfahrungen mit. Nach der Sommerpause folgen weitere Vorträge über das Institut für Glücksspiel und Gesellschaft.

Den Abschluss der Veranstaltungsreihe macht Prof. Dr. Mark Griffiths von der Nottingham Trent University mit seinem Vortrag zum Thema „Systeme zur Spielsuchtfrüherkennung“ („Gambling addiction early detection systems“) am 6. November 2025. Zuvor ist aber noch die Werbung ein großes Thema.

Glücksspielforschung: Studie zur Werbewirkung von Online Casinos Deutschland

(Bild © charlesdeluvio auf Unsplash)
Um die schwache Kanalisierung in Online Casinos mit deutscher Lizenz zu stärken hat die GGL eine Studie zur Online-Marktforschung für Glücksspielwerbung vergeben.

Neue Werbestudie ein Schwerpunktthema

Stefan Schönherr, Diplom-Psychologe beim Marktforschungsunternehmen eye square in Berlin, führt am 25. September einen Workshop in der Forschungswerkstatt durch. Unter dem Titel „Methode und Forschungsdesign der Werbestudie“ wird er über seine Arbeit sprechen. In diesem Zusammenhang hat die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder aus Halle (Saale) für die Dauer von zwei Jahren im Dezember 2023 eine Glücksspielstudie in Auftrag gegeben, die sich mit der Werbung in Deutschland befasst – den Zuschlag erhielt das Unternehmen eye square.

Eye Square setzte sich nach Angaben der GGL in einem Vergabeverfahren gegenüber vier anderen Unternehmen durch. Mit der Studie soll unter anderem aufgeklärt werden, welche Eignung oder gegebenenfalls Nachbesserungsbedarf die Bestimmungen des Glücksspielstaatsvertrags haben, was die Lenkung von Spielern hinsichtlich des angebotenen legalen Glücksspielangebots betrifft.

Die knifflige Herausforderung dabei ist, dass keine „besondere oder kritische” Einflussnahme hinsichtlich der Ansprache von Personen erfolgen darf, die bis dato keine Affinität zu Glücksspielen aufweisen sowie von potenziell gefährdeten Personen.

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