Paul Gauselmann ist der größte Spender von Lübbecke

Spendenrekord unter Dach und Fach: Von der Stiftung Paul Gauselmann (links) und Bürgermeister von Lübbecke! (Bildquelle: merkur-group)

Paul Gauselmann wie man ihn kennt… der Bürgermeister von Lübbecke, Frank Haberbosch, freut sich über die größte Spende aller Zeiten. Und Deutschlands berühmtester Spielemacher und Gründervater der milliardenschweren Merkur Group gibt gern. Ganze 5 Millionen Euro hat er für Projekte der ostwestfälischen Stadt im Kreis Minden-Lübbecke zugesagt. Damit erhöht sich die in letzter Zeit ausgelobte Spendensumme auf nunmehr rund 20 Millionen Euro. Das macht den bescheidenen 89-jährigen und immer noch geschäftstüchtigen Automatenfachmann zu einem Ehrenmann und auch zum größten Spender der Stadtgeschichte und die reicht immerhin gut 1200 Jahre zurück.

Karin und Paul Gauselmann-Stiftung macht Spendenmittel in Höhe von 5 Millionen Euro frei

Die Stadt Lübbecke darf sich auf eine Rekordspende durch die Gauselmann-Stiftung freuen. Für die Stadt Lübbecke ist die Spende der Gauselmann Stiftung ein Meilenstein. Die gespendeten Mittel kommen einer Reihe von gemeinnützigen Projekten zugute und werden nachhaltig die Lebensqualität vor Ort stärken. Es ist ein großes Zeichen des Ehrenbürgers: Paul Gauselmann und die Paul und Karin Gauselmann-Stiftung.

Gemeinsam mit dem Oberhaupt der Stadt, Frank Haberbosch, wurde jetzt ein Spendenvertrag über fünf Millionen Euro mit der Stadt Lübbecke besiegelt. Laut einer Presseinformation der Merkur Group handelt es sich um die bisher höchstdotierte Großspende in der 1200-jährigen Geschichte der Stadt. Die lachende Sonne ist dabei das Markenzeichen der Merkur Casinos und Spielautomaten. Und die damit erzielten Einnahmen kommen immer wieder einer großen Zahl gemeinnütziger und gemeinwohlorientierter Projekte zugute.

Gesellschaftlich Verantwortung übernehmen

Gespendet wird auch viel in Espelkamp, wo auf der Merkur Allee vor über 60 Jahren als begonnen hat. Hierzu berichtete Spinsfactory unter anderem, dass rund 8,7 Millionen Euro über Paul Gauselmann in zwei Kindergärten fließen. Mit dem Neubau sollen Defizite in diesem sozialen Bereich schnellstmöglich ausgeglichen werden und da greift der Automatenkönig gern ins Privatvermögen, um zu unterstützen.

Die geplanten Aktivitäten erstrecken sich auf mehrere Felder, von der Verbesserung der Infrastruktur über Bildungsangebote bis hin zu sozialen Programmen, mit denen Lübbeckerinnen und Lübbecker noch lange ihre Freude haben werden.

Und Lübbecke ist nun seit Jahrzehnten mit der größten Produktionsstätte der wichtigste Standort in Deutschland. Die adp Merkur ist dort tonangebend, es wird an neuen Spielideen, Automaten und anderen Dingen geforscht. Außerdem ist die Merkur Logistik vor Ort. Von da aus gehen beispielsweise per Zug Spielautomaten bis nach Spanien, wobei der erste Weg zum Kölner Güterbahnhof per Lkw zurückgelegt wird.

Lübbeckes Bürgermeister Frank Haberbosch merkt an: „Die Großzügigkeit von Herrn Gauselmann ist einmalig und verdient allerhöchsten Respekt. Für die Spende kann ich mich nur ganz herzlich bedanken. Für alle Lübbeckerinnen und Lübbecker ist heute ein großer Tag. Wir sind stolz darauf, dass Herr Gauselmann unser Ehrenbürger ist“, erläuterte Frank Haberbosch. „Das Geld ermöglicht uns bei den Aufgaben der kommunalen Daseinsvorsorge einen gewissen Handlungsspielraum.“

Paul Gauselmann feiert 89. Geburtstag

(Bildquelle: merkur-group)
Paul Gauselmann dokumentiert mit seiner großzügigen Spende, die Bereitschaft, nach nunmehr 67 Jahren unternehmerischer Erfolgsgeschichte wieder mehr gesellschaftliche Eigenverantwortung zu tragen.

Der in diesem Jahr seinen 90. Geburtstag feiernde Unternehmer Paul Gauselmann betont: „Der Stadt Lübbecke habe ich mich immer verbunden gefühlt. Schließlich steht unser Produktionswerk, das maßgeblich zum Erfolg der Merkur Group beiträgt, seit fast 50 Jahren dort. Da ist es nur folgerichtig, dass ich nach Espelkamp auch der Stadt Lübbecke finanziell helfe.“

„Viele meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohnen in Lübbecke. Natürlich möchte ich, dass auch sie gute Strukturen vorfinden. Seit 67 Jahren begleitet mich das ständige Hoffen und Bangen um das Wohlergehen der Unternehmensgruppe“, berichtet Paul Gauselmann. Ich habe nie rote Zahlen geschrieben und immer sparsam gelebt. Die Stiftung werde ich mit meinem Privatkapital sehr umfangreich ausstatten, so dass sie über Jahre hinaus noch viele Wohltaten in der Region realisieren kann.“

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