
Die Spielautomaten Steuern März 2025: Steuereinnahmen für Online Casinos in Deutschland wieder eingebrochen! (Bildquelle: bundesfinanzministerium.de)
Nach einem kurzweiligen Hoffnungsschimmer im Februar dieses Jahres geben die Spielautomaten Steuern März 2025 wenig Grund zur Freude. Die Annahme, dass der deutsche Glücksspielmarkt im Internet eine Bodenbildung erreicht hat, scheint mit dem aktuellen Steuerbericht der Bundesregierung vom Tisch zu sein. Im Jahresvergleich ist die Steuerquelle im Monat März weiter abgerutscht, und zwar um fast 13 Prozent. In den Medien zerfleischte Maßnahmen zur Limiterhöhung hätte sich die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) und lizenzierte Anbieter offensichtlich sparen können.
Spielautomaten Steuern März 2025 – 13 % weniger im Monatsvergleich
Insgesamt brachte die Steuerquelle virtuelles Automatenspiel rund 2,7 Millionen Euro weniger ein als im Vorjahr. Dabei repräsentieren die Spielautomaten Steuern März 2025 den Monat Februar und knüpfen an einen seit langem mit leichten Plus ausklingenden Steuermonat Januar an, wo die virtuelle Automatensteuer im Bereich von weiter unter 1 Prozent Zuwachs verbuchen konnte.
Man kann mit Sicherheit sagen, dass in Deutschlands reguliertem Glücksspielmarkt die Alarmglocken zu läuten beginnen, denn die Zahlen zeigen, dass die Steuereinnahmen aus den Online Casinos mit deutscher Lizenz nicht nur stagnieren, sondern weiterhin neue Tiefststände ausbilden. Was dem allgemeinen Aufwärtstrend des Online-Glücksspiels inklusive der Sportwetten in der gesamten EU etwas entgegensteht.
Schwächelnden deutsche Glücksspielsteuer
Mit den jüngsten Spielautomaten Steuern März 2025 lässt sich mutmaßen, dass auch das Online Casinos Deutschland 2025 nicht auf Rosen gebettet sein werden. Während die meisten Glücksspielsteuern ihr Niveau gehalten haben oder wie die Lotterien leicht zulegen konnten, geht es bei der Online Slots Steuer unaufhaltsam Berg ab. Liegt es an den vielen hochgelobten Sperren des OASIS Sperrsystems? Nein, mit Sicherheit nicht.
Vielmehr kämpft die Glückspielbehörde GGL immer noch gegen Windmühlen des Systems. Keine klaren Linien und Uneinigkeit unter den Bundesländern lassen kaum Besserung zu. Im Gegenteil immer mehr deutsche Online Casinos ziehen sich zurück. Große Namen wie Winfest Casino oder der Betreiber Aspire Global 7 Limited.
Damit werden auch dieses Jahr die Einnahmen aus der Online Casino Steuer kaum an die des Vorjahres heranreichen und die waren schon niederschmetternd. Die jüngste Veröffentlichung der schwächelnden deutschen Glücksspielsteuern ist nichts Neues. Seit langem strebt die Branche nach Reformen. Aber die Hürden sind schlichtweg zu groß. Alles das Fehlen von echten Online-Casinospielen wie Roulette oder Blackjack und dazu die Einsatzsteuer auf Slots und Wetten, lässt deutsche Spieler scheinbar woanders nach Unterhaltung suchen.
Online-Slot-Steuer | 2024 | 2025 |
---|---|---|
Januar | 20.566.000 € | 20.161.000 € |
Februar | 18.619.000 € | 18.644.000 € |
März | 18.094.000 € | 15.785.000 € |
April | 20.576.000 € | |
Mai | 15.493.000 € | |
Juni | 16.645.000 € | |
Juli | 17.911.000 € | |
August | 16.286.000 € | |
September | 17.677.000 € | |
Oktober | 16.715.000 € | |
November | 18.042.000 € | |
Dezember | 16.867.000 € | |
Gesamtjahr | 213.489.000 € |
Quelle: Bundesministerium der Finanzen Monatsbericht März 2025 zu den Steuereinnahmen nach Steuerarten. Weitere Infos unter: www.bundesfinanzministerium.de
Anzeichen von Einnahmeverlusten schon länger
Kritiker heben schon länger die strengeren Einzahlungslimits, weitaus strengere Werbebeschränkungen und eine Reihe von gesetzlichen Auflagen als mögliche Ursache dafür hervor, dass lizenzierte Online Casinos Deutschland damit zu kämpfen haben, mit dem Aufschwung unregulierter ausländischer Glücksspielseiten zu konkurrieren.
Natürlich spielen deutsche Aufsichtsbehörden wie die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) das Ausmaß des Schwarzmarkts weiterhin herunter. Aber die Spielautomatensteuer ist ein guter Indikator und zeigt deutlich, dass es seit 2022 jedes Jahr weniger für den Fiskus zu holen gab. Natürlich gibt die ran rückende Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrages Hoffnung, jedoch müssen Änderungen stets durch die Bundesländer und das ist Einigkeit oft nur schwer zu bekommen.
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