Interessante Marktdaten für das legale Online-Glücksspiel in Deutschland: Die DGGS-Studie der Deutschen Gesellschaft für Glücksspiel zum letzten Jahresviertel 2023 gibt einen aufschlussreichen Einblick in die Interessen der deutschen Spieler nach Regionen. Dabei ist insgesamt ein Aufwärtstrend für Online-Gaming zu erkennen, wobei die ostdeutschen Bundesländer in der Breite am meisten zugelegt haben. Neben dem Glücksspielatlas der DGGS ist dies eine weitere wichtige Informationsquelle zur Marktentwicklung. Schauen wir uns jetzt an, in welchen Bundesländern in Deutschland wird am meisten mit online Casino Echtgeld gespielt wird.
DGGS-Studie zum deutschen Glücksspielmarkt
Die Nachfrage nach Glücksspiel im Internet scheint hoch zu sein, gleichwohl wird das Angebot für Online Casino Deutschland legal regional sehr unterschiedlich genutzt. Statistiken der Deutschen Gesellschaft für Glücksspiel (DGGS), Betreiberin der virtuellen Spielotheken JackpotPiraten und BingBong, haben jetzt Klarheit über regional unterschiedliche Spielgewohnheiten geschaffen im Hinblick darauf, wo in Deutschland am häufigsten online Glücksspiel legal konsumiert wird.
Wo Online-Glücksspiel laut DGGS-Studie einen besonders hohen Stellenwert genießt, ist unter anderem das Bundesland Baden-Württemberg. Allerdings haben in Ostdeutschland die meisten Länder den größten Sprung gemacht. Fakt ist von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern – die deutschen Glücksspielinteressen sind teilweise einzigartig.
Unterschiede in den Bundesländern
Die Studie der DGGS, dem GGL lizenzierten Anbieter von JackpotPiraten Casino und BingBong Casino, zeigt, dass es unterschiedliche regionale Ausprägungen des Online-Glücksspiels in Deutschland gibt. Nachdem in Deutschland das Online-Glücksspiel im Jahr 2021 legalisiert wurde, gibt es deutliche regionale Unterschiede. Auf Basis einer aktuellen Befragung hat die DGGS nun für die Jahre 2022 und 2023 untersucht, wie sich die Teilnahme am Online-Glücksspiel entwickelt.
Das Ergebnis: Am aktivsten sind insbesondere die südwestlichen Bundesländer. Im vergangenen Jahr verzeichneten Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, das Saarland, Bayern und Hessen im Vergleich zu anderen Regionen eine stärkere Spielbeteiligung.
Spitzenreiter war Baden-Württemberg mit einer Teilnahmequote von 11,8 Prozent, es folgen das Saarland mit 11,6 Prozent vor Bayern mit 11 Prozent. Dagegen liegt die Beteiligung in Mecklenburg-Vorpommern bei nur 6,3 %, das Schlusslicht im Online Casino Vergleich der deutschen Bundesländer. Ebenfalls mit einer vergleichsweise geringen Teilnahme die Bundeshauptstadt Berlin mit 6,9 Prozent sowie Bremen mit 7,5 Prozent und Thüringen mit 7,7 Prozent.
Aktueller Trend 2024: Ein neues Bild deutet sich an, denn neben dem erneuten Anstieg der Beteiligungsquoten in Südwestdeutschland – hier sogar auf 13,7 Prozent in Baden-Württemberg – gewinnen die ostdeutschen Bundesländer an Boden. Mit 11,2 Prozent und 11 Prozent verzeichnen vor allem Sachsen und Sachsen-Anhalt deutliche Zuwächse.
(Bild © DGGS Deutsche Gesellschaft für Glücksspiel mbH)
Teilnahme Vergleich Online Casino Deutschland: Längst nicht überall wird in gleicher Intensität Glücksspiel online gespielt.
Im Jahr 2024 gibt es einen Anstieg der Nachfrage
Für das Jahr 2024 zeigt sich ein geringfügig verzerrtes Stimmungsbild: Lizenzierte Online Casinos Deutschland erkennen bundesweit immer mehr Regionen, die sich inzwischen bei der Teilnahme aufeinander zu bewegen. Von 2022 auf 2023 ist beispielsweise im Saarland ein Rückgang um 4,4 Prozent festzustellen. Dagegen verzeichnet Hessen einen geringfügigen Rückgang um 0,3 Prozent.
Einen Zuwachs gab es hingegen in Ostdeutschland. In der Heimat der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL), Sachsen-Anhalt, legte die Teilnahme von 7,8 Prozent auf 9,4 Prozent zu. Im Freistaat Sachsen erhöhte sich die Teilnahme von 9 Prozent auf 9,3 Prozent und Brandenburg machte einen Sprung von 7,1 Prozent auf 8,5 Prozent.
Die meisten Spieler haben die Bundesländer Baden-Württemberg, Saarland und Bayern, wobei Baden-Württemberg mit 11,8 Prozent an der Spitze liegt. Die geringsten Anteile weisen Mecklenburg-Vorpommern mit 6,3 Prozent und Berlin mit 6,9 Prozent auf.
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