Der Anbieter bet-at-home, der zwei deutsche Lizenzen für das Angebot der Glücksspiele im Internet hat, hat in den letzten Jahren einige Niederlagen ertragen müssen. Allein in diesem Jahr musste der Glücksspielanbieter, der in Deutschland virtuelle Spielautomaten über die Online Casinos ausspielt. In der Schweiz vor Gericht auftreten, führen und eine Niederlage wegstecken. Seitdem ist der Anbieter in der Schweiz nicht mehr vertreten. Und auch in Großbritannien hat das Unternehmen einige Niederlagen ertragen müssen. Dort wurde dem Gaming-Anbieter die Lizenz entzogen, wodurch er sich von dem dortigen Glücksspielmarkt zurückgezogen hat. Obwohl das Jahr für den Anbieter wenige Erfolge brachte, kann bet-at-home nun auf eine positive Umsatzbilanz zurückschauen. Für das erste Halbjahr hatte der Anbieter noch verkünden lassen, dass sich der Umsatz auf einem Abwärtstrend befindet, was sich nun mit dem zweiten Halbjahr zu regulieren scheint.
Bet-at-home vertraut auf Umsatzanstieg im Jahr 2022
Der Glücksspielanbieter, der zwei Lizenzen in Deutschland für Spielautomaten und Online-Wetten besitzt, hat eine turbulente Zeit hinter sich. Diese ist nicht nur auf Corona abzuwälzen, sondern auch auf viele andere Ereignisse, wie bereits zu Beginn erwähnt. Rückzüge von bestehenden Glücksspielmärkten bis hin zu Entlassungen der Mitarbeiter musste der Anbieter viele Schwierigkeiten meistern. Deswegen ist es umso schöner, dass inzwischen endlich positive Nachrichten von dem Unternehmen zu finden sind. Obwohl die Umsätze zu Beginn des Jahres noch sanken, sind sie nun nach der zweiten Prognose dabei, sich nach oben zu korrigieren. Ganz klar ist jedoch, dass der Glückspieleanbieter mit diesen aktuellen Zahlen nicht das Niveau erreicht, welches vor Corona bestand. Um diese wieder erreichen zu können, muss der Glücksspielanbieter wieder Zugang zu den drei Märkten Polen, Schweiz und Großbritannien erhalten. Um diese erfreuliche Entwicklung zu erzielen, hat das Unternehmen, welches seine Wurzeln in Österreich hat, einiges unternommen. Anscheinend mit Erfolg, wenn man sich den wachsenden Umsatztrend anschaut. Der Anbieter hat eine neue Struktur für den operativen Geschäftszweig entwickelt, was durch die Regularien in Österreich notwendig wurde.
Glücksspielanbieter verlässt Österreich
Die negativen Schlagzeilen rund um den Anbieter sind enorm. Vor allem nach dem bekannt wurde, dass der Anbieter ohne eine österreichische Lizenz in dem Land aktiv war. Das Unternehmen musste sich zahlreichen Klagen unterziehen und verließ schlussendlich den Standort in Österreich. Die dortige Softwareentwicklung wurde nah EveryMatrix ausgeliefert. Durch die Aufgabe des Standortes in Österreich wurde Kapital im Unternehmen frei, welches in Marketing Projekte investiert wurde. Diese Investition blieb anscheinend nicht ohne Erfolg. Durch diese Maßnahmen ist es anzunehmen, dass sich die Prognosen für das Jahr verbessert haben.
Die positive Entwicklung lassen sich auch teilweise auf die WM zurückzuführen. Denn der Anbieter ist für Sportwetten bekannt und konnte in diesem Segment natürlich überzeugen. Durch die Glücksspiellizenzen in Deutschland wird das Unternehmen ein neues Geschäftsfeld eröffnet, jedoch lässt sich nur abwarten, wie die deutschen Spieler darauf reagieren. Trotzdem kann sich das Unternehmen auf die Zukunft freuen, denn die neuen Entwicklungen scheinen einen Aufwärtsschwung eingeleitet zu haben, der deutliche Bilanzunterschiede bringt. Der Traditionsmarke ist es zu wünschen, da ein Markt ohne den Anbieter definitiv eine große Marke verlieren würde.
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