bet-at-home.com AG: Gutes erstes Quartal 2025

bet-at-home.com AG: Ergebnisanstieg gegenüber Vorjahr – 15,2 Prozent mehr Umsatz im ersten Quartal! (Bild © bet-at-home.com AG)

Die deutsche bet-at-home.com AG ist gut ins Geschäftsjahr 2015 gestartet. Der börsennotierte Glücksspielkonzern aus Düsseldorf konnte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2025 an den schon im letzten Jahr sich abzeichnenden Aufwärtstrend festhalten. Zurückzuführen ist dies auf die weiterhin starke Performance der Geschäftssegmente Online-Sportwetten und Online Casino in Deutschland. Das Ergebnis in den Monaten Januar, Februar und März übertrifft den Vergleichszeitraum aus dem Vorjahr eindrucksvoll um 15,2 Prozent.

bet-at-home.com AG – Trendwende trotz schwieriger Marktlage

Die strategischen Entscheidungen der letzten beiden Jahre bringen dem Konzern die ersten Erfolge ein. Man hat sich nach regulatorischen Problemen von Großbritannien verabschiedet, Polen verlassen und nach einem längeren Rechtsstreit Schweizer Online Casinos und Sportwetten aufgeben müssen. Durch Outsourcing in Verbindung mit einem radikalen Einschnitt bei den Mitarbeitern gelingt es offensichtlich wieder grüne Zahlen zu schreiben.

Die Aktionäre der bet-at-home.com AG dürfte es freuen. Für das Betriebsergebnis wurde von Januar bis März ein bereinigtes EBITDA (bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 1,6 Millionen Euro erzielt. Die saldierten Gesamterlöse der bet-at-home.com AG im ersten Quartal 2025 lagen mit bei 13,522 Millionen Euro um 15,2 Prozent über dem Ertrag des entsprechenden ersten Quartals des Vorjahres mit 11,737 Millionen Euro.

Geschäftszahlen im Blick

Der Konzern der bet-at-home.com AG hat das neue Jahr mit guten Quartalszahlen eingeläutet. Dabei stiegen die Umsatzzahlen im ersten Quartal 2025 um die schon eingangs dargestellte 15,2 Prozent. Während die Brutto-Wett- und Gamingerträge sich nach oben bewegten, stagnierte hingegen der Aufwand für Personal mit rund 2,05 Millionen Euro.

Parallel dazu stiegen die Ausgaben für das Marketing zum Aufbau der Marke „bet-at-home. Der Fokus liegt dabei auf neue Kunden, für die auch ein attraktiver Casino Bonus sowie Wettbonus angeboten wird. Aber auch Bestandskunden reaktivieren und mit vielfältigen Bonusangeboten vom Angebot zu überzeugen gehört zum Umfang und hat sich mutmaßlich auf die Geschäftszahlen positiv ausgewirkt.

Dabei stiegen aber die Aufwendungen für Werbung um 7 Prozent auf 4,84 Millionen Euro. Die sonstigen Kosten liegen bei 3,089 Millionen Euro und damit 18,9 Prozent höher als im Vorjahr. Den Löwenanteil davon erhält vermutlich EveryMatrix, denn laut Pressemitteilung erfolgt eine Zahlung an den Dienstleister basierend auf dem Netto-Wett- und Gaming Ertrag. Auf der anderen Seite wurden im 2-Jahresvergleich aufgrund von Entlassungen die Personalkosten erheblich reduziert.

bet-at-home AG: Baustelle neue Casino Software von EveryMatrix abgeschlossen

(Bild © bet-at-home.com AG)

Deb größte Kostenfaktor bilden mittlerweile die sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Dies ist die Folge der outgesourcten Softwareangebote an EveryMatrix. Das IT-Unternehmen stellt mittlerweile die Sportwetten und Online Casino Software, die zuvor in Eigenregie entwickelt und betreut wurde.

Aussichten für Geschäftsergebnisse im Jahr 2025

Konzernweit gilt es, einen konsequenten Kurs fortzusetzen, mit dem Ziel, eine führende Position in den Kernmärkten zu erreichen und sich parallel dazu die Flexibilität zu bewahren, regulatorische Anpassungen umzusetzen.

Der Vorstand des bet-at-home.com AG Konzerns berücksichtigt bei seiner Planung eine Vielzahl relevanter Einflussfaktoren, deren Auswirkung sich zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht abschließend beurteilen lässt. Auch wenn lizenzierte Online Casinos Deutschland und Buchmacher Rechtssicherheit genießen, was für regulatorische Änderungen noch drohen, ist nicht abzusehen.

Mit der bevorstehenden Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrages können positive und negative Änderungen auf die Branche zukommen, die ohnehin aufgrund strenger Vorgaben mit einem ausufernden Schwarzmarkt im Wettbewerb steht. Daher sieht die Planung für das Gesamtjahr eine Bandbreite zwischen 46 und 54 Millionen Euro vor beim EBITDA vor Sondereinflüssen geht man im schlimmsten Fall von einer Nullrunde aus bis hin zu 4 Millionen Euro.

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