Merkur Senioren-Club: Anlässlich der Jahreshauptversammlung wurden 21 Jubilare geehrt! (Foto: Merkur Group)
Der ostwestfälische Spielautomaten Hersteller Merkur Group ist bekannt für seine enge Verbundenheit gegenüber seinen Mitarbeitern. Firmengründer und Innovator Paul Gauselmann pflegte in seinen mehr als 60 Jahren an der Spitze des größten deutschen Glücksspielkonzerns stets ein vertrauensvolles, fast schon familiäres Verhältnis zu seinen Mitarbeitern. Auch nach seinem Rücktritt im September 2024 im Alter von 90 Jahren werden seine Traditionen weiter gepflegt und eine davon ist es, die alten Hasen der Automatenfirma im Merkur Senioren-Club zu ehren. Seit nunmehr 27 Jahren kommen die Rentner regelmäßig zusammen und die Jubilare werden gebührend gefeiert.
Merkur Senioren-Club seit 1998 Sammelsurium der Erfahrungen
Das ältere Semester ehemaliger Gauselmann Mitarbeiter hielt im April 2025 ihre jährliche Hauptversammlung in Alten Gießerei in Espelkamp ab. Dabei waren 95 von 181 „Veteranen“ des Glücksspiels anwesend. Es gab dabei einiges zu feiern, denn 21 Gauselmann-Jubilare waren dieses Jahr an der Reihe ihre Zeit nach der Arbeit zu würdigen. So viel Merkur Casino Erfahrungen auf einem Haufen hat man lange nicht gesehen.
Zur DNA der Merkur Group (ehm. Gauselmann Gruppe) tragen maßgeblich eine hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter und langjährige Betriebszugehörigkeiten bei. Die Arbeit vereint – aber auch Menschen, die aus dem Berufsalltag ausgeschieden sind, pflegen oft gerne den Austausch mit früheren Arbeitskollegen. Schließlich hat man über viele Jahre viel Zeit miteinander verbracht und nicht selten sich auch Freundschaften entstanden, die über das Berufsleben hinausgehen.
Merkur verbindet auch im Alter
Um die Zeit nach der Arbeit im wohlverdienten Rentner-Dasein weiter mit Informationen zum Unternehmen und ans Herz gewachsenen Kollegen zu begehen, hat die Unternehmensgruppe den Merkur Senioren-Club vor 27 Jahren gegründet. Zur alljährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung trafen sich jüngst 95 von ihnen. Dabei stand nicht nur im Vordergrund, den Anschluss an den Betrieb zu halten, sondern auch traditionelle Feierlichkeiten mit den ehemaligen Kollegen.
Zum Rahmenprogramm gehören aber nicht Auszeichnungen für Jubilare, sondern auch ein Abriss zur aktuellen Entwicklung der Firmengruppe, so bleibt auch der Rentner nah am Geschehen dran. Zumal nicht selten auch die Kinder oder Enkel bei Merkur Arbeit gefunden haben. Den Club gibt es seit 1998, wobei dieser durch Veranlassung von Paul Gauselmann auf den Weg gebracht wurde und wie es in der Pressenachricht des Automatenbetriebs heißt wächst die Anzahl der Mitglieder kontinuierlich.
Gleich drei Gründungsmitglieder waren dabei: Friedrich Meier, Friedrich Spreen und Lieselotte Wöstehoff. Besonderen Applaus gab es für Ernst Budde, der seinen 85. Geburtstag feierte sowie die mittlerweile 90-jährigen Günther Kreft und Friedrich Spreen. Unter den 21 Jubilaren waren noch 70-jährige, 75-jährige und 80-jährige ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens zu finden.
(Bildquelle: Screenshot Sendung „Wer kann das bezahlen?“ Folge: Wohlstand und Existenzkampf im WDR)
Einen Gruß schickte der 90-jährige Paul Gauselmann voraus, den Wilhelm Büscher verlas. Der Merkur-Gründer stellte darin heraus, dass ihn die stetig wachsende Mitgliedschaft und die Verbundenheit der ehemaligen Mitarbeiter stolz mache.
Der Club-Vorsitzende Wilhelm Büscher hielt eine kurze Ansprache und betonte darin gegenüber den Anwesenden: „Ich freue mich über den großen Zuspruch und möchte mich an dieser Stelle auch für die enorme Unterstützung der Unternehmerfamilie bedanken.“
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