Kein Kindergartenplatz? Nicht als Mitarbeiter der Merkur Group! (Bild von Merkur Group)
Neues Siegel vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL an die ostwestfälische Merkur Group vergeben. Unser Grundgesetz schützt die Familie in besonderer Weise. Während sie im Alltag eine wichtige Stütze ist, gilt es auch, familiäre Schwierigkeiten gemeinsam zu bewältigen. Die Merkur Group hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege zu fördern. Dieses Engagement wurde nun bereits zum zweiten Mal mit der Auszeichnung „Familienfreundliches Unternehmen“ durch den Kreis Minden-Lübbecke honoriert. Bei der alle zwei Jahre vergebenen Zertifizierung erhalten Unternehmen für ihre Beiträge zu einer besseren Work-Life-Balance ein Gütesiegel. Den Preis hat das Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL an die Merkur Group überreicht.
Auszeichnung als „Familienfreundliches Unternehmen“
Familienleben sollte nicht im Widerspruch zur Arbeit stehen. Grundlage für die Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit der Menschen ist es, wenn beides gemeinsam funktioniert. Die Merkur Group mit ihren Wurzeln in der Familienunternehmenstradition weiß um den außerordentlichen Einfluss von Familie – in der Wirtschaft wie in der Gesellschaft. Zum Ausgleich von Beruf und Familie bietet die Merkur Group sowohl variable Zeitmodelle als auch Homeoffice, immer wenn es die Arbeitssituation zulässt.
Seit diesem Sommer gibt es zudem einen Betriebskindergarten, um Eltern während der Betreuungszeiten ihrer Kinder unter die Arme zu greifen. Auf dem Gelände des Unternehmens am Espelkamper Hindenburgring befindet sich der Standort des neu gegründeten Kindergartens „Wildbiene“, von wo aus eine Betreuung der Kinder während der Arbeitszeit ganzwöchig möglich ist.
Merkur sichert Betreuung der Kinder und mehr
In der heutigen Zeit stellt die Betreuungslage junge Eltern oft vor große Hürden. Der Merkur Casino Anbieter steuert dagegen und unterstützt Familien mit einem eigenen Kindergarten im Betrieb. Ein zentraler Aspekt im Leben ist jedoch auch im Alter relevant: Nämlich dann, wenn es darum geht, ältere Angehörige zu pflegen. Diesen Herausforderungen sieht sich nicht zuletzt ein Teil der Mitarbeitenden des Unternehmens gegenüber.
Der vierfache Vater und Vorstandssprecher der Merkur Group, Lars Felderhoff, merkt an: „Arbeit und Familie dürfen kein Gegensatz sein. Nur wenn beides im Einklang ist, sind die Menschen leistungsfähig und zufrieden.“ Er führt weiter aus: „Wir möchten uns weiter verbessern – und dafür sind die Daten eine wichtige Hilfe.“
Mit flexiblen Modellen zur Arbeitszeitgestaltung möchte man dieser Verantwortung Rechnung tragen, berichtet der Konzern in einer Pressenachricht. Als Ausdruck des kontinuierlichen und nachhaltigen Bemühens in diesem Bereich erfolgte die Unterzeichnung der Charta zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf in Nordrhein-Westfalen. Die Firma zeigt Verständnis dafür, wann immer Beschäftigte vor dem Hintergrund familiärer Umstände Herausforderungen meistern müssen. In solchen Fällen wird gemeinsam nach passenden Maßnahmen zur Lösung des Problems gesucht.
Die Familie wird außerdem im gesamten Unternehmen als wertvoller Bestandteil wahrgenommen. Anlässlich besonderer Ereignisse wie Heirat oder Babyglück gibt es entsprechende Gratifikationen. Großes Interesse besteht auch an den sogenannten Familiendinners im hauseigenen Restaurant. Damit das Unternehmen gezielt auf seine Belegschaft eingehen kann, führte es kürzlich mit großem Erfolg ein umfassendes Stimmungsbarometer durch, bei dem die Arbeitszeit, der Stresspegel sowie Aspekte im Zusammenhang mit Entspannung thematisiert wurden.
(Bild von Merkur Group)
Familienwerte im Blickpunkt ist offenbar gut für den unternehmerischen Erfolg: Das zweite Jahr infolge neuer Rekordumsatz! Die Merkur Group Geschäftszahlen 2024 im Blick.
Personalleiterin am Merkur-Standort Espelkamp, Tassia Giannopoulos, betont: „Die Betreuungssituation ist für junge Eltern zunehmend eine Herausforderung.“ Weiterhin merkt sie an: „Wir stehen ihnen dabei helfend zur Seite.“ Dazu erklärt die Personalleiterin: „Es gibt immer ein offenes Ohr, wenn Mitarbeiter besondere familiäre Herausforderungen zu bewältigen haben. Dann suchen wir gemeinsam nach Lösungen.“
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