Auf Spinsfactory informieren wir ausschließlich zu legalen Online Casinos in Deutschland, aber aus der Vergangenheit kann es möglicherweise Anspruch auf Rückerstattung geben. Wie das funktioniert und es kostenlos eine juristische Beratung gibt, dass könnt ihr im folgenden Ratgeber lesen:
https://spinsfactory.com/online-casino-geld-zurueckfordern-so-einfach-gehts-2175/
Ich bin der Meinung, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, eine Rückerstattung zu verlangen, wenn man sich bewusst auf das Glücksspiel eingelassen hat. Jeder wusste, worauf er sich einlässt, und sollte die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen.
Ich bin der Meinung, dass es moralisch nicht in Ordnung ist, eine Rückerstattung zu verlangen, wenn man sich bewusst auf das Glücksspiel eingelassen hat. Jeder wusste, worauf er sich einlässt, und sollte die Verantwortung für seine Entscheidungen übernehmen.
Es ist verständlich, dass du eine klare Meinung zu diesem Thema hast. Glücksspiel ist in der Tat mit Risiken verbunden, und jeder sollte sich der möglichen Konsequenzen bewusst sein, bevor er daran teilnimmt. Die Frage der Rückerstattung ist jedoch komplex, insbesondere wenn es um Fälle geht, in denen gesetzliche Bestimmungen nicht eingehalten wurden oder Spieler möglicherweise nicht vollständig über die Risiken informiert wurden.
In solchen Fällen kann eine Rückerstattung gerechtfertigt sein, besonders wenn es um den Schutz der Verbraucherrechte geht. Es ist richtig, dass jeder seine eigenen moralischen und ethischen Standpunkte berücksichtigt, aber auch die rechtlichen Aspekte nicht außer Acht lässt. Am Ende bleibt es eine individuelle Entscheidung, ob jemand rechtliche Schritte einleitet oder nicht.
Der juristische Industriezweig hat hier Geld gewittert und schlägt zu. Wie schon bei VW. Ich finde auch, es ist absolut nicht in Ordnung. Gerade solche Klagen gegen Tipico, Drück Glück oder bet-at-home. Die Unternehmen sitzen in Deutschland und Österreich. Zahlen da alle fleißig Steuern. Tipico sogar lokaler Präsenz durch Shops. Und dann soll plötzlich alles nicht rechtens sein. Ich glaube aber alle werden zahlen, wenn die in Deutschland lizenziert sind, sonst macht die Behörde Druck.
Die Geschichte kann auch richtig interessant sein, so wie in Österreich. Dort können Spieler mittels spezialisierter Anwaltskanzleien ihre Verluste einklagen. In Malta hat das teilweise funktioniert, in Curacao wird es schwierig. Österreich hat eine absurde Situtation. Laut Gesetzgebung in Österreich ist nur wintoday (der staatliche Monopolist) legal. Dies widerspricht aber der EU Dienstleistungsfreiheit. Zusätzlich hat Malta ein Gesetz eingebracht, dass ausländische Entscheidungen in Malta nicht einklagbar sind. Dem Fass schlägt dann den Boden aus, dass Bwin, Bet-and-win und andere in Österreich mit maltesischer Lizenz Glücksspiel anbieten und sogar in Österreich Steuern zahlen. Also der Staat verbietet einerseits nicht lizensiertes Glücksspiel, gibt aber keine Lizenzen heraus und nimmt aber gerne Steuern von den "illegalen" Anbietern.
Und jetzt kommt der Clou. Ein Online Casino hat den Spiess umgedreht und klagt nun von einer Spielerin deren Gewinne ein!
Also ein Chaos. Die deutsche Situtation ist sicherlich nicht optimal aber trotzdem eine tausendmal bessere Lösung als der Wilde Osten in Österreich 😉
Refinanzierung durch niedrige RTPs in Deutschland.
Die Diskussion zeigt wirklich, wie vielschichtig das Thema Rückerstattung von Verlusten im Online-Glücksspiel ist. Es gibt natürlich das Argument, dass Spieler, die sich bewusst auf das Glücksspiel einlassen, auch die Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen sollten. Gleichzeitig gibt es aber auch Situationen, in denen gesetzliche Regelungen nicht eingehalten wurden oder Spieler nicht ausreichend über die Risiken informiert waren, was eine Rückerstattung rechtfertigen könnte.
Ich kann nachvollziehen, dass sich manche Spieler in solchen Fällen über ihre rechtlichen Möglichkeiten informieren wollen, um Verluste zurückzufordern. Letztlich bleibt es eine persönliche Entscheidung, diesen Weg zu gehen, und es ist wichtig, sowohl die moralischen als auch die rechtlichen Aspekte genau abzuwägen.
Wie Georg bereits angemerkt hat, variieren die rechtlichen Rahmenbedingungen von Land zu Land, was die Sache zusätzlich kompliziert macht.
Wenn die Tür sich öffnen und man hat wirklich einen Batzen Geld im Casino verloren, dann werden schon viele klagen. Wegen mein paar hundert Euro wird kein Anwalt sagen komm nur. Aber wenn es um zig Tausend geht oder gar Millionen.
FR-Artikel: Sportwetten in Deutschland: „Wir beraten einen Zahnarzt, der eine Million Euro verzockt hat“
Wer würde da nicht klagen, wenn es Chancen auf Entschädigung gibt.
Vom Online Casino Geld zurück ist wie schlechter Verlierer spielen. Wer viel verloren hat und nun mit Anwalt Geld zurückverlangen kann, wird es auch machen. Die deutschen Casinos werden auch zahlen. Die wollen doch keinen Ärger mit dem Staat.
@mb1989 würde mich auch interessieren. Warum gerade diese Rechtsanwälte?
Übernehmen die vielleicht auch Rückforderungen unter 5000€? Oder was ist das besonders?@mb1989 würde mich auch interessieren. Warum gerade diese Rechtsanwälte?
Gibt ja immer Anwaltskanzleien, die auf verschiedene Züge aufspringen und ihren Mandanten suggerieren, zu 100 % ihr Geld zurückzuerhalten. Siehe die ganzen Flugrechts-Anwälte.