bet-at-home Casino verzeichnet Umsatzplus im 1. Quartal 2024

bet-at-home Casino und Sportwetten: Wettumsatz schwächelt, während Online-Glücksspiele leicht zulegen! (Bildquelle: www.bet-at-home.ag/de)

Positive Meldungen sind am deutschen Glücksspielmarkt offensichtlich Mangelware. Laut bet-at-home Geschäftsbericht vom 14. Mai 2024 ist der Rückgang der Brutto-Wett- und Glücksspielerlöse um 11,7 Prozent auf die regulatorischen Entwicklungen in Deutschland, dem wichtigsten Markt des Unternehmens, zurückzuführen. Dennoch bleibt der deutsche Anbieter optimistisch, mit Blick auf die im Juni beginnende Europameisterschaft in Deutschland ist mit einer deutlichen Umsatzsteigerung zu rechnen. Erfahrungsgemäß ist so ein Großereignis im Fußball wie ein 13. Monat zu werten und bringt ein starkes Umsatzplus in einer normalerweise umsatzschwachen Phase des Jahres. Darüber hinaus verzeichnete der Online-Casino-Umsatz ein Plus von 4 Prozent.

bet-at-home setzt nach schwachem Start auf Erholung durch die EURO 2024

Im ersten Quartal verzeichnete die bet-at-home.com AG einen Rückgang der Brutto-Wett- und Gaming-Einnahmen um 11,7 Prozent auf 11,7 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im 1. Quartal 2023 waren es noch 13,2 Millionen Euro. Der Umsatzrückgang ist in erster Linie bedingt durch die stetigen regulatorischen Anpassungen im deutschen Glücksspielmarkt der zustande gekommen. Insbesondere die Einführung von produkt- und anbieterübergreifenden monatlichen Wettlimits für deutsche Kunden – eine seit Mitte 2022 geltende Beschränkung – beeinträchtigt weiterhin die Ergebnisse von Marktteilnehmern.

In diesem schwierigen regulatorischen Umfeld hat die bet-at-home AG auch wesentliche Anpassungen im Finanzmanagement und in der Kostenstruktur vorgenommen, um diese mit den strategischen Zielen und den aktuellen Marktbedingungen in Einklang zu bringen. Durch die Zusammenarbeit mit EveryMatrix hat die Firma softwareseitig eine neue Ära eingeläutet und hofft in Zukunft auf mehr Umsätze auch mit Blick auf eine mögliche Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrags in Deutschland.

Nettoumsatz schwächelt auch im 1. Jahresquartal

Effizientere Strukturen zeigen bereits Wirkung: So konnten die Personalkosten im Vergleich zum Vorjahr um 17,3 Prozent auf 2 Millionen Euro und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um 25,4 Prozent auf 2,5 Millionen Euro gesenkt werden. In Vorbereitung auf die zweite Jahreshälfte hat das Unternehmen seine Werbeausgaben deutlich auf 4,5 Millionen Euro erhöht, ein strategischer Schritt, der darauf abzielt, die Sichtbarkeit der Marke und die Kundenakquise im Vorfeld der UEFA EURO 2024 in Deutschland zu stärken.

Der Umsatz mit Online-Sportwetten belief sich auf 10,6 Millionen Euro, was einem Rückgang von 13,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Einnahmen aus dem bet-at-home Online Casino stiegen dagegen leicht um 4 Prozent auf 1 Million Euro. Noch immer geht der Löwenanteil des Umsatzes an die Online-Wetten, aber Merkur Spiele, Games Global und Yggdrasil werden sicher weiterhin für Auftrieb sorgen.

Die Wettgebühren und Glücksspielabgaben summierten sich im ersten Quartal auf 2,5 Millionen Euro. Unter Berücksichtigung dieser Abgaben und der Umsatzsteuer auf Spiel- und Wetteinsätze beliefen sich die Nettoeinnahmen aus Wetten und Glücksspielen im Quartal auf 9,1 Millionen Euro. Auch hier ist ein Rückgang zu verzeichnen: 10,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Für den Rest des Jahres 2024 erwartet bet-at-home online einen Bruttospiel- und Wettumsatz zwischen 45 und 53 Millionen Euro. Das EBITDA vor Sondereffekten wird sich voraussichtlich zwischen minus 1 Millionen Euro und einem Plus von 2,5 Millionen Euro liegen.

Swintt baut Präsenz in Deutschland durch bet-at-home Casino-Deal aus

(Bildquelle: www.swintt.com)

Mit Swintt Slots hat sich das bet-at-home Online Casino Deutschland ein paar attraktive neue Spiele im Frühjahr 2024 ins Portfolio geholt.

Der bet-at-home CEO Marco Falchetto kommentiert den ersten Quartalsbericht 2024: „er Brutto-Wett- und Gaming-Umsatz im ersten Quartal 2024 in Höhe von 11,7 Mio. Euro war aufgrund der negativen Auswirkungen der regulatorischen Entwicklungen im Kernmarkt Deutschland niedriger als im Vorjahreszeitraum, blieb aber im Vergleich zum Vorquartal stabil und liegt damit innerhalb der erwarteten Bandbreite für das Jahr 2024.“

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 5 / 5. Anzahl Bewertungen: 4

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Du findest diesen Beitrag hilfreich?

Teile ihn mit deinen Freunden!