Twitch vs. Kick - Welches Unternehmen wird gewinnen?

Twitch vs. Kick – der Vergleich der etablierten Streaming-Plattform mit dem neuen Portal von Kick bringt interessante Fakten hervor! (Bildquelle: kick.com und twitch.com)

In den letzten Jahren sind Glücksspiel-Streamer immer beliebter geworden. Warum ist das so, und was haben die beliebten Plattformen Twitch und Kick zur Steigerung von deren Erfolg und Beliebtheit beigetragen? Und dazu kommt, dass ein neues Online Casino Deutschland namens Spinz aus der Rootz Familie ebenfalls auf den Unterhaltungswert von Live-Shows per Video-Streaming setzt. Das revolutionäre Angebot überträgt regelmäßig live mit bekannten Glücksspiel-Streamern unter Einhaltung der deutschen Casino Regeln und nebenbei gibt es Prämien zu gewinnen und täglich warten extra Bonusgeschenke. Unter den Marktführern Twitch und dem neuen Emporkömmling Kick ist ein regelrechter Zweikampf entfacht, wobei nicht jeder den Bedingungen unterschiedlicher Jurisdiktionen Beachtung schenkt.

Twitch vs. Kick – der alte Hase im Portrait

Die Plattform Twitch gibt es seit 2011, doch der größte Zuwachs erfolgte, nachdem Amazon die Plattform im Jahr 2014 für 970 Millionen Dollar übernommen hatte. In ganz Amerika gab es zu dieser Zeit nur eine kleine Anzahl von Streamern. Es wurden verschiedene spannende Features angeboten, darunter zahlreiche Tutorials und Chatrooms, wo bekannte Gamer aus der ganzen Welt ihre Erfahrungen austauschen. Die Einnahmen resultieren einerseits aus Werbung und Premium-Abonnements, andererseits aus dem Verkauf von Merchandising-Artikeln. Bis zum Juli teilten sich die Plattform und Streamer die Einnahmen aus den Abonnements jeweils zur Hälfte, dann änderte sich das Verhältnis auf jeweils 70:30 zum Vorteil des Streamers.

Darüber hinaus gibt es auf Twitch Bits, eine interne Währung, die den Streamern von den Zuschauern als Ausdruck ihrer Begeisterung geschenkt werden kann, und auch diese Einnahmen werden geteilt. Es gibt mehrere Gründe, warum Twitch die Aufteilung der Abonnementeinnahmen mit den Streamern angepasst hat. Einer davon ist, dass die große Mehrheit der Streamer der Meinung ist, dass sie für ihre Arbeit unterbezahlt sind. Nachdem im Jahr 2021 einige Daten über das Netzwerk durchgesickert waren, erhielten demnach nur 0,01 Prozent der Streamer mehr als den Durchschnittslohn. Dies ist der Hauptgrund für die unterschiedlichen Aufteilungsquoten, zusammen mit der zunehmenden Konkurrenz durch die neuen Plattformen.

Den Vergleich gewinnt anhand der reinen Zahlen Twitch, da Streams von Online Casinos letztlich nur einen kleinen Anteil vom gesamten Portfolio einnehmen.

Kick – Eine ernsthafte Konkurrenz

Die noch neue Plattform Kick wurde im Januar 2023 auf den Markt gebracht. Schnell wurde die Plattform jedoch bei Streamern und Zuschauern beliebt. Neben der Möglichkeit, alle Trinkgelder für sich zu behalten, lieben die Streamer die Plattform wegen des 95/5 Verhältnisses. Außerdem erlaubt Kick das Glücksspiel. Als Twitch sich nach und nach von Streams mit Online Casinos verabschiedet hat, die keine offizielle Glücksspiellizenz Regionen besitzen, wo deren Zielgruppe angesprochen wird. Mittlerweile sind die meisten der beliebten Glücksspiel-Streams verboten und das große Publikum ist den Streamern auf die Plattform Kick gefolgt.

Twitch erklärte im Rahmen seiner neuen Regularien: „Wir werden am 18. Oktober ein Richtlinien-Update vornehmen, um das Streaming von Glücksspielseiten zu verbieten, die Spielautomaten, Roulette oder Würfelspiele enthalten, die weder in den USA noch in anderen Ländern, die einen ausreichenden Verbraucherschutz bieten, lizenziert sind.“

Bei Kick sind Glücksspielinhalte jedoch mehr als beliebt, was Streamer auf die Plattform zieht. Da die Fans immer wieder neue Wege zum Glücksspiel finden, hat das Verbot nicht geholfen – viele von ihnen sind einfach zu Kick gewechselt, das wahrscheinlich keine Glücksspielinhalte von der Plattform verbieten wird, da deren Beliebtheit weiter wächst. Hier hat Twitch vs. Kick den Vorteil auf der Seite des neuen Anbieters.

KickKick

Das junge Streaming-Portal Kick mausert sich zunehmend zum neuen Hotspot für Online Casino Streamer, nachdem Twitch mit immer strengeren Regularien zunehmend die Streaming-Szene mit dem Fokus auf das Online-Glücksspiel verbannt.

So hatte die Plattform im Januar 9.000 aktive Kanäle, und im April stieg diese Zahl auf 67.000. Außerdem gab es im Januar 12,8 Millionen Stunden Zuschauer, und diese Zahl stieg bis April auf 51,8 Millionen. Das sind zwar immer noch nur 2,8 Prozent der Stunden von Twitch, aber das Unternehmen wächst weiter, und das Glücksspiel-Streaming ist dabei sehr hilfreich. Kann Twitch durch Kick ersetzt werden? Es ist noch zu früh, um das mit Sicherheit zu sagen, allerdings haben die Spiele gerade erst begonnen.

Die weltweite Nachfrage nach Glücksspiel-Streams ist offensichtlich groß, und Kick bedient diese Nachfrage. In der Glücksspielindustrie selbst hat sich gezeigt, dass die Verbraucher auch bei Verboten oft einen Weg zum Zocken finden.

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