wirbt malu dryer für illegale online casinos

Spinsfactory deckt auf: illegale Glücksspiel-Werbung unter Marie-Luise Dreyer Namen! (Bildquelle: © malu-dreyer.de)

Der renommierte Name der SPD-Politikerin Marie-Luise „Malu“ Dreyer wird derzeit durch einen mutmaßlichen Hackerangriff für illegale Glücksspielwerbung missbraucht. Unter der Domain „malu-dreyer.de“ werden Bonusangebote für Glücksspiele angeboten, die über keine Zulassung bei der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder (GGL) verfügen. Das wird der ehemaligen Ministerpräsidentin Malu Dreyer von Rheinland-Pfalz nicht gefallen und könnte für neuen Zündstoff sorgen. Aber wer steckt hinter dem offensichtlichen Missbrauch ihrer Daten?

Ein übler Scherz? Glücksspiel-Werbung unter Malu Dreyer

Glücksspiel-Werbung auf einer Internetseite der zurückgetretenen Ministerpräsidentin aus Trier sorgt bei den Besuchern dieser Seite sicher für Irritationen. Zuletzt traf es in einem ähnlichen Fall von Datendiebstahl den amtierenden Bundesdrogenbeauftragten Burkhard Blienert. Über einen längeren Zeitraum wurde unter der Domain „burkhard-blienert.de“ für Online Casino Bonus in sämtlichen Ausführungen geworben.

Erst durch sein Büro konnte das Problem aus dem Weg geräumt werden. Bei den beworbenen Malu Dreyer Online Casinos sieht es ähnlich aus. Es scheint fast, als ob jemand gezielt nach seriösen Internetadressen Ausschau hält und diese für seine nicht erlaubnisfähigen Werbezwecke missbraucht. Erstaunlich ist hierbei, dass die Mega-Suchmaschine von Google diese Seite indexiert.

Mutmaßlich ist über den WordPress-Zugang per „Parasite SEO“ der vertrauenswürdige Internetauftritt der deutschen Politikerin missbraucht wurden, um schnell Geld durch Affiliates verdienen zu können.

Malu Dreyer Seriöse Online Casinos durch SPD-Politikerin

Seriöse Online Casinos durch Politikerin: Man könnte den Eindruck gewinnen, als ob die SPD-Ministerin diese Casino-Angebote empfiehlt. Tatsächlich hat sich wohl jemand einen üblen Scherz erlaubt. (Bildquelle © google)

Malu Dreyer Casino-Experte Thomas Farber

Malu Dreyer Casino Landingpage: Als Redakteur sowie Casino-Experte wird der Name Thomas Farber unter der URL von Marie-Luise Dreyer verwendet. Mutmaßlich ein Fakename. (Bildquelle © malu-dreyer.de)

Haben Hacker die Website der rheinland-pfälzischen Politikerin angegriffen?

Vermutlich wurde die Website „malu-dreyer.de“ gehackt. Der Angriff ist allerdings durch die Hintertür erfolgt. Mit einer Landingpage für Online Casinos. Über die Homepage von Marie-Luise Dreyer erreicht man die Glücksspielinhalte nicht. Man muss schon über die Suche im Browser darauf stoßen. Dieser Fall ist also noch ein Stück weit krimineller als vor wenigen Wochen bei Burkhard Blienert.

Schließlich nutzt die Politikerin die Domain und hat nicht etwa den Hosting-Anbieter gewechselt. So ist es zumindest beim letzten Vorfall mit Burkhard Blienert der Fall gewesen. Der Internetauftritt von Marie-Luise Dreyer wurde allerdings mutmaßlich gezielt missbraucht, um illegal für Online Casinos zu werben, die in Deutschland verboten sind.

Hinweis: Alle Glücksspielangebote ohne GGL Whitelist Eintrag sind in Deutschland verboten. Auch Werbung für diese Angebote über Dritte ist nicht erlaubnisfähig. Einzig Werbung für zugelassene Online Casinos mit deutscher Lizenz ist per Glücksspielstaatsvertrag erlaubt.

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