Merkur Group Branchengipfel 2024

Merkur Group Branchengipfel 2024 mit Podiumsdiskussion: „Glücksspiel verboten – Kiffen erlaubt. Glücksspiel und politische Doppelmoral – mit freiheitlicher Regulierung raus aus der Schwarzmarktfalle“! (Bildquelle © branchengipfel.merkur.com)

Die Diskriminierung der Glücksspielbranche lässt sich in Deutschland nicht wegleugnen. Spinsfactory berichtete bereits im April zur Cannabis-Legalisierung, dass Spielhallen und Kiffen in Bezug auf ihrer räumlichen Nähe zu öffentlichen Einrichtungen wie Schulen die Politik mit zweierlei Maß misst. Im Gegensatz zu Spielhallen, wo je nach Bundesland bis zu 500 Meter Luftlinie Abstand zu halten ist, ist kiffen in einem 100-Meter-Abstandskreis erlaubt. Gleiches gilt im Übrigen für Anbauvereinigungen (Cannabis Social Clubs). Einen interessanten Beitrag hierzu lieferte jüngst der Merkur Group Branchengipfel: Konzernvorstand Manfred Stoffers, zuständig für Marketing, Kommunikation und Politik unter dem Titel „Glücksspiel verboten – Kiffen erlaubt. Glücksspiel und politische Doppelmoral – mit freiheitlicher Regulierung raus aus der Schwarzmarktfalle“.

Glücksspiel und die politische Schönfärberei nur ein Thema beim Branchengipfel 2024

Ganz im Zeichen der berühmten „Freude am Spiel“ kam der alljährige Branchengipfel 2024 der Automatenfirma im Vorfeld der Feierlichkeiten zum 90. Geburtstag von Paul Gauselmann, dem Konzernlenker, Automatenpatriarch, Familienmensch, Schirmherrn und Gründer des ostwestfälischen Glücksspielimperiums am 22. und 23. August zusammen. Auf dem Messegelände Frankfurt nutzte das Unternehmen das imposante Forum mit großer Glasfront, um seine Produktneuheiten zu präsentieren.

Und es gab einiges zu bestaunen: Mit den neu performten Gaming-Highlights Zonic Zone Ocean und Zonic Curved wird der Automaten Erfolgsserie auch auf dem diesjährigen Merkur Group Branchengipfel 2024 fortgesetzt. Darüber hinaus lässt der Automatenbetrieb aufhorchen, dann man hat lange an einem Weg zur Leistungssteigerung im Bereich Hardware und Software gesucht und mit dem brandneuen 3er-obex System nun dem Markt vorgestellt.

Neue Merkur-Technologie Orbex

Die Technologie verfügt über drei Module, um eine stark verbesserte Performance zu gewährleisten. Hierzu gehören die orbex-Datenbank, orbex Board und Merkur Link. Diese neuen Elemente sorgen für mehr Speicherkapazität, leistungsfähigere Prozessorleistung und dadurch noch mehr Spaß beim Spielen an Merkur Spielautomaten. Neu im Angebot sind unter anderem die Gaming-Hits „Top Four“, „Prince of Dead“ und „Magic Monk Rasputin V“ für Geldspielgeräte in der Gaststätte.

Und ganz wichtig: Auf den aktuellen Spielepaketen für die Gastronomie sind daneben auch die beliebten Zusatzfeatures „Golden Nugget“ und „Mega Space“ für die Fans der Action Games enthalten. Für die Teilnehmer des Branchentreffs gab es zudem die Möglichkeit, mehrere interessante Podiumsbeträge zu verfolgen. An deren Anschluss war eine moderierte Talkrunde unter Leitung von Manfred Stoffers, Vorstand Marketing, Kommunikation und Politik der Merkur Group vorgesehen.

Allein das Thema „Glücksspiel verboten – Kiffen erlaubt. Glücksspiel und politische Doppelmoral – mit freiheitlicher Regulierung raus aus der Schwarzmarktfalle“ hat natürlich von Beginn an polarisiert. Doch der Rahmen des Panels mit ihren Referenten aus der Unternehmensgruppe informierte auch über Aktuelles zum Thema Vergnügungssteuer oder die zukünftige Gestaltung der Spielverordnung. Zudem bot der Umgang mit dem Glücksspielstaatsvertrag, der evaluiert werden könnte und der Einzug von künstlicher Intelligenz bei der Merkur eSolutions interessante Beiträge.

Paul Gauselmann Videobotschaft auf dem Branchengipfel im Forum Frankfurt 2024

(Bildquelle © Merkur Group)
In seiner Botschaft wandte sich Paul Gauselmann per Videoschalte an die Gäste des Branchengipfels: Für ihn ist der Kampf gegen illegales Glücksspiel von zentraler Bedeutung.

Vielfältige Produktausstellung und spannende Vorträge

Der Beitrag von Dr. Eldar Sutanow auf dem Branchengipfel 2024 zur „Künstliche Intelligenz und digitale Menschlichkeit“ wurde sehr gut angenommen und gab vielen einen Einblick in eine neue Welt des Glücksspiels. Und Referent Thomas Bone machte deutlich, wie sehr die Merkur eSolutions vom wachsenden Online-Geschäft mit Merkur Online Casinos, Sportwetten und eCommerce profitiert.

Traditionsgemäß groß war der Andrang bei der diesjährigen Diskussionsrunde zum Thema „Glücksspiel, Kiffen und Politik“. Schon in Einer Videoschalte des Firmengründers wurde klar, um dem illegalen Spiel den Wind aus den Segeln zunehmen sieht die Branche nur einen Weg, es muss eine neue Spielverordnung her. Und den intensiven Diskurs auf der Bühne lenkte aus dem Hause Merkur Manfred Stoffers als Moderator.

Mit dabei die Jugend-Richterin Dr. Clivia von Dewitz sowie Dr. Bastian Scholz. Dazu gesellten sich der Direktor des Instituts für Ludologie an der SRH Berlin University of Applied Sciences, Prof. Dr. Jens Junge sowie Prof. Dr. Justus Haucap, Direktor des Düsseldorf Institute for Competition Economics an der Universität Düsseldorf.

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