Spielbank Hamburg unterstützt den Fußball-Zweitligsten FC St. Pauli

Die Spielbank Hamburg ist als neuer Vermarktungspartner beim FC St. Pauli eingestiegen, um spielaffine Personen in Richtung legaler Angebote zu lenken! (Bildquelle: © FC St. Pauli)

Der Hamburger Kultklub vom Kiez – FC St. Pauli – hat einen attraktiven Werbepartner aus der Region an Bord holen können. Mit der renommierten Spielbank Hamburg, die fast in Wurfweite des legendären St.-Pauli-Stadions Millerntor eines von vier Häusern mit dem Casino Reeperbahn betreibt, wird als neuer „Kapitän“ Partner auf Bannern und Banden im Stadion sowie außerhalb werben. Für den weltoffenen Verein ist die Herangehensweise des Spielbankenbetreibers ein wesentlicher Grund, um im Bereich des Glücksspiels Werbung gegenüber seiner Fangemeinde und darüber hinaus zu unterstützen. Gleichzeitig wird mit gezielter Werbung eine spielaffine Person zu einem staatlich erlaubten und beaufsichtigten Angebot gelenkt, welches den höchstmöglichen Anforderungen beim Jugend- und Spielerschutz gerecht wird.

Soziale Verantwortung für den FC St. Pauli und Spielbank Hamburg von Bedeutung

Die Spielbank Hamburg wird als im Bundesland Hamburg zugelassener Glücksspielbetreiber durch eine staatliche Glücksspielaufsicht reguliert. Folglich ist Betrug auszuschließen und ein Angebot verfügbar, welches den Regeln des Glücksspielvertrages folgt. Minderjährige haben keine Möglichkeit, sich den strengen Zugangskontrollen zu entziehen sowie auch gesperrte Spieler keinen Zutritt erhalten. Absolut verantwortungsvoll werden die Leitsätze des bundesweiten und anbieter- und spielformübergreifenden Spielersperrsystems umgesetzt. Das hat zufolge, dass registrierte Spieler innerhalb der Datenbank weder in legalen Online Casinos Deutschland noch in örtlichen Spielstätten mit Echtgeld spielen können.

Beim Internet-Glücksspiel greift zusätzlich das Aufsichtssystem LUGAS. Damit erhält die Glücksspielbehörde GGL eine nahtlose Kontrollmöglichkeit, um den legalen Gaming-Markt zu beaufsichtigen. Dies baut auf drei Säulen auf. Die erste ist die Limitdatei, welche gewährleistet, dass deutsche Spieler nicht mehr als 1.000 Euro anbieterübergreifend monatlichen einzahlen können oder eine darunter liegende, selbst definierte Obergrenze überschreiten. Durch eine weitere Aktivitätsdatei wird verhindert, dass parallel zum Beispiel im Online Casino Echtgeld an zwei Slots eingesetzt werden kann oder ein Spieler zeitgleich bei unterschiedlichen Anbietern eingeloggt ist. Um all diese Daten sammeln und abrufen zu können, kommt die dritte Säule Safe Server ins Spiel. Auf diesem werden alle erfassten Daten geschützt und unveränderlich für Kontrollzwecke gespeichert.

Dennoch bleiben die Gefahren des Glücksspiels präsent, jedoch in einer vertrauensvollen Umgebung im erlaubten Bereich. Das bedeutet, dass bei Anzeichen von Suchtproblemen geschultes Personal eingreifen kann, um Folgeschäden einzudämmen. Die Mitarbeiter der Spielbank Hamburg können außerdem selbst Sperren einleiten, um Spielgäste mit Gefährdungspotenzial auszuschließen. Damit zeigt das Unternehmen Verantwortung. Als Vertreter der Fans und Verfechter einer zunehmend kommerzielleren Zukunft des Fußballs sind solche Ansätze für Teilnehmer der 2. Bundesliga von immenser Bedeutung. Und irgendwie passt das Thema „Glücksspiel“ auch zum Dasein des FC St. Pauli.

Vermarktung-Leiter Martin Geisthardt vom FC St. Pauli merkt an: „Mit dem Abschluss der Partnerschaft mit der Spielbank Hamburg sehen wir uns in unserem Weg bestätigt, einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Thema Glücksspiel zu setzen.“

Staatlicher Glücksspielanbieter ersetzt bwin

Unter den Pauli-Fans hat der neue Deal mit der Spielbank Hamburg zunächst Verwirrung gestiftet. Schließlich hat sich der prominente Zweitligist als einer der ersten Fußballvereine im Profigeschäft von einem dicken Sponsorenpaket eines Wettanbieters verabschiedet. Bisher hat der zu Entain gehörende bwin Casino– und Wettveranstalter beim FC St. Pauli geworben. Gleichzeitig verkündete der Verein, dass kein Online Casino oder Sportwettenanbieter mehr als Werbepartner in Frage kommt. Der Zusammenschluss mit den Hamburger Spielbanken irritiert da natürlich ein wenig.

Doch der Kiez-Klub begründet seine Entscheidung damit, dass der staatliche Betreiber keine Live-Wetten oder sonstige mit Buchmacher vergleichbare Angebote im Programm hat. Zudem gibt es kein Hamburg Casino online. Die Werbeflächen dienen ausschließlich der Kanalisierung des Geldspiels im terrestrischen Bereich für ein legales Angebot. Das berichtet der Fußballklub aus der 2-Bundesliga in einer Pressemitteilung. Und schließlich blickt die Spielbank Hamburg wie der Verein selbst auf eine traditionsreiche Geschichte zurück, welche die Entscheidung zusätzlich begünstigt hat.

Die Integrität des Fußballs bleibt entsprechend stets bewahrt und es wird keine Werbebotschaften geben, die besondere Aktionen bewerben. Es soll keinen Anreiz geben, das Glücksspiel zu fördern. Vielmehr ist es als ein Beitrag im Kampf gegen das florierende illegale Spiel zu verstehen, auf die staatlich geprüft und erlaubten Glücksspielangebote aufmerksam zu machen. Welche Novoline Spiele gerade hohe Jackpots ausweisen oder was an Pokerangeboten aktuell verlockend ist, wird kein Bestandteil der Werbeflächen sein. Das einzige Online-Angebot über die Spielbank App wird zu jedem Spieltag ein Gewinnspiel sein, bei dem es unter anderem ein Matchworn-Trikot zu gewinnen gibt.

AdmiralBet ist dem HSV weiterhin treu

Ex-Bundesliga-Dino und Lokalrivale HSV hat sich im Gegensatz zum Kiez-Klub für die Verlängerung der Partnerschaft mit dem Novo Interactive Anbieter AdmiralBet Deutschland entschieden und somit einen lizenzierten Novoline Online Casino und Wettanbieter als Sponsor.

Der für die Unternehmenskommunikation verantwortliche Leiter der Spielbank Hamburg, Maik Janßen, erklärt: „Als Hamburger Traditionsunternehmen freuen wir uns riesig, unser Engagement in regionale Partnerschaften weiter stärken zu können und mit dem FC St. Pauli einen Verein gefunden zu haben, den wir künftig auf seiner Reise begleiten dürfen. Darüber hinaus zeigen uns die in der jüngsten Vergangenheit durch die Vereinsführung getroffenen Entscheidungen hinsichtlich der Auswahl an Unterstützer*innen, dass wir am Millerntor nicht ausschließlich auf Grund der direkten Nähe, sondern auch im Hinblick auf die vertretenen Werte richtig aufgehoben sind.“

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