Fußball EM Boom bei der bet-at-home.com AG: EURO 2024 treibt Umsatzwachstum an! (Bildquelle: bet-at-home.ag)
Der deutsche Börsenkonzern ist wieder auf Wachstumskurs: Umsatz im ersten Halbjahr um 5 Prozent gestiegen! Nicht nur die Fußball Europameisterschaft in Deutschland hat zur Umsatzsteigerung beigetragen. Auch die Gaming-Erträge aus dem bet-at-home Casino konnten zulegen. Damit gibt es zumindest wieder ein wenig Hoffnung für die von massiven Verlusten geprägten Anleger. Heut haben Aktien des Online Casino und Wettanbieters nur noch runde ein Fünftel des Wertes von vor 10 Jahren. Meldungen, dass der Gaming-Konzern nun zurück auf dem Wachstumspfad ist, werden mit Wohlwollen aufgenommen.
bet-at-home.com AG erste Halbjahreszahlen 2024
Knapp 1,2 Millionen Euro groß ist das Umsatzplus im Vergleich zum ersten Halbjahr 2023. Damals melde der Glücksspielkonzern in seinen Geschäftszahlen einen Ertrag von 24,217 Millionen Euro. Das Fußball-EM-Jahr 2024 bringt in den ersten sechs Monaten eine Steigerung auf 24,406 Euro. Das entspricht einer positiven Umsatzentwicklung von rund 5 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob sich das Unternehmen der französischen Banijay Group, die vor allem durch viele Lizenzrechte an TV-Produktionen ihr Geld verdient, auch in der zweiten Jahreshälfte von dieser Entwicklung profitieren kann.
Wir bei Spinsfactory verfolgen die deutsche Top-Marke schon seit vielen Jahren und können schon einige sich hervortuende Veränderungen herausstellen. Vom bet-at-home Gutschein für Neu- und Bestandskunden im Casino sowohl für Sportwetten als auch für Online Slots bis hin zu Veränderungen im Hintergrund hat sich einiges getan. Das beste Beispiel für deutsche Spieler sind hierbei tägliche Freispiele ohne Einzahlung und immer wieder exklusive neue Spielautomaten von bekannten Studios wie NetEnt (Dead or Alive, Dazzle Me) oder Yggdrasil (Valley of the Gods, Vikings go Berzerk).
Personalabbau sorgt für Gewinnschub
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des neuen bet-at-home Gesichts ist der Softwarepartner EveryMatrix. Durch den Schritt des Outsourcings ist es nun bereits mehrfach gelungen, den Kostenfaktor Personal zu reduzieren. Allein im ersten Halbjahr 2024 hat die in Frankfurt an der Börse notierte bet-at-home.com AG etwa 8,8 Prozent an Personalkosten einsparen können.
Im Jahr 2022 begann vor allem in den österreichischen Niederlassungen ein konsequenter Personalabbau. In erster Linie betroffen die IT-Abteilung. Über Jahre setzte die bet-at-home.com AG auf eigene Innovation. Alles selber machen, nur kein anderen ranlassen. Das ist heutzutage brandgefährlich. Denn Mitarbeiterkosten können einen töten und Diversität schnell abhanden gehen. Outsourcing von softwaretechnischen Bereichen an spezialisierte Unternehmen sind lohnend.
Diesen Schritt hat der Glücksspielanbieter und Wettveranstalter gewagt und vermutlich noch rechtzeitig die Kure gekriegt. Denn von 13,508 Millionen Euro im Jahr 2022 auf 8,653 Millionen Euro im Folgejahr 2023 konnte der Personalaufwand signifikant reduziert werden. Und auch der Vergleich der Halbjahreszahlen 2023/24 hat eine weitere Reduzierung zu vermelden: Waren es im 1. Halbjahr 2023 noch 4,684 Millionen Euro, sind es heute laut Pressemitteilung des Unternehmens von Januar bis Juni 2024 nur noch 4,273 Millionen Euro an Personalkosten. In Anbetracht der neuerlichen Umsatzsteigerung war es die richtige Entscheidung, auf einen externen Partner zu setzen.
(Bildquelle: bet-at-home.ag)
Ein noch laufender Rechtsstreit in der Schweiz um mögliche Nachzahlungen von Umsatzsteuer in Millionenhöhe könnte den Ausblick für 2024 noch trüben. Mehr dazu in der Ad-hoc-Mitteilung des Konzerns vom 11.07.2024 lesen.
5,7 Millionen registrierte Kunden können sich nicht irren
Die Unternehmensgruppe bet-at-home.com AG ist im Geschäft mit Online-Sportwetten und Online-Glücksspielen aktiv. Das im Prime Standard der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist mit über 5,7 Millionen registrierten Mitgliedern eines der bedeutendsten Anbieter unter deutschsprachigen Spielern. Deutschland ist selbstredend der wichtigste Kernmarkt, zumal man in der Schweiz ohnehin nicht mehr aktiv sein darf und in man sich aus England zurückgezogen hat. Mit immer neuen Angeboten versucht der Anbieter sich modern aufzustellen und den Erwartungen der Wett- und Spielfreunde gerecht zu werden.
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